Sternsinger der Münstergemeinde erhalten neue Gewänder

        von Ute Meinke

Schwäbisch Gmünd (ssv). Rechtzeitig, erhält die Münstergemeinde ihre Sternsinger-Gewänder. Dekan Robert Kloker bedankt sich am Dienstag, 6. November, herzlich bei der Gewandmeisterei des Staufersaga-Vereins für das Engagement. Die Dienstags-Gruppe der Gewandmeisterei übernahm unter der Anleitung von Tina Kerner das ehrenamtliche Projekt. Fleißig mit gearbeitet haben Lissy Lange, Helga Steiner und Rosi Sobott, dass neue Untergewänder, Umhänge, Schleier und Turbane angefertigt werden konnten. Insgesamt wurden 22 Gewänder neu angefertigt und 29 vorhandene Kleidungsstücke wurden verschönert. Die Sternsinger-Gewänder präsentieren sich in wunderbar leuchtenden Farben. Sie sind mit prachtvollen Bordüren verziert und mit goldglänzenden Verschlüssen ausgestattet. Alles ist für die kommende Saison vorbereitet. Anfang Januar werden sich die Sternsinger der Münstergemeinde wieder auf den Weg machen, um weltweit für Kinder in Not Geld zu sammeln. Sie singen an den Haustüren der Menschen, bringen den Segen Christi und hinterlassen an den Türrahmen die jeweilige Jahreszahl. Auguste von Sartorius ist es zu verdanken, dass dieses beispielhafte Engagement im Februar 1846 in Aachen seinen Anfang nahm und seit den 1960er-Jahren vom Kindermissionswerk und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend getragen wird. In der Münstergemeinde Schwäbisch Gmünd engagieren sich besonders viele Sternsinger.

Bildunterschrift von rechts:
Rosi Sobott, Gundi Mertens, Tina Kerner, Dekan Robert Kloker, Monika Röhrich, Lissy Lange und Helga Steiner.



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