Der Fünfknopfturm erwacht aus dem Winterschlaf

        von Ute Meinke

Schwäbisch Gmünd (ssv). Seit der Landesgartenschau 2014 hat sich der Staufersaga-Verein die museale Betreuung des Fünfknopfturms von Anfang Mai bis Ende September zur Aufgabe gemacht.

Mit historischer Vielfalt werden über die Sommerzeit die verschiedenen Ebenen mit geschichtlichen Inhalten gefüllt. Zur diesjährigen Remstal Gartenschau wird der Fokus im Eingangsbereich auf die Reichsinsignien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation gelegt.

Der Staufersaga-Verein ehrt von je her den Ideengeber, Autor und Regisseur des historischen Schauspiels "die Staufersaga" Stephan Kirchenbauer-Arnold. Ihm ist die 4. Ebene im Turm gewidmet. Jetzt kehrt ein leider entwendetes Kunstobjekt, die " Rose ohne Dornen" an seinen ursprünglichen Platz, in die 4. Ebene, zurück. Diese besondere "Rose ohne Dornen" wurde für Stefan Kirchenbauer-Arnold von der Plattner-Gruppe aus der Staufersaga-Rüstmeisterei einst mit viel Liebe zum Detail hergestellt. Die Gruppe hat nun die Rose erneut angefertigt. In liebevoller Handarbeit wurden die Kupferbleche gezogen und von Maria Barth zur Rose geformt. Das bisher verwaiste Samtkissen ist nun wieder bestückt worden. Gundi Mertens, zweite Vorsitzende des Staufersaga Vereins bedankte sich im Namen des Vereins bei Maria Barth, "Spriegel" Neubauer, Walter Riedel, Gerd Schneele und Stefan Aupperle für die einzigartige Rose. Zum Start der Remstal Gartenschau am Sonntag, 12. Mai wird der historische Fünfknopfturm mit einem schönen Rahmenprogramm um 12.30 Uhr feierlich eröffnet. Hierzu wird herzlich eingeladen.
Bildunterschrift von links:
Alexander Koller, Schatzmeister Verein Staufersaga, Walter Riedel, "Spriegel" Neubauer, Maria Barth, Stefan Aupperle, Gerd Schneele, Gundi Mertens, 2. Vorsitzende Verein Staufersaga und Erwin Vogelmann.

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