Gmünder Tag auf der Landesgartenschau in Landau

        von Staufersaga

Rund 200 Personen ließen es sich nicht nehmen, Oberbürgermeister Richard Arnold mit Präsenz zu unterstützen. Das große  Rahmenprogramm beinhaltete die Staufischen- und Barock-Gewandeten die von Gundi Mertens, stellvertretende Vorsitzende des Staufersaga-Vereins e.V., zusammengestellt und von Carmen Bäuml von der Touristik & Marketing GmbH organisiert wurden.

Eine  Gruppe von Flüchtlingen, den Staufer-Gauklern und etliche Ehrenamtliche vervollständigten das grandiose Erscheinungsbild. Wegen der großen Hitze wurde das Bühnenprogramm kurzerhand von der nicht überdachten Bühne direkt an die Zuschauer gebracht. Die Darsteller und Akteure fanden sich bei den sonnengeschützten Gartenschaugästen wieder. Den Auftakt der geschichtlichen Darstellung bildeten vier barocke Gmünder-Stadt-Turm-Damen. Die Golddame mit dem Gold und Silber Forum und die Silberdame mit dem Himmelsstürmer wurden von Oberbürgermeister Richard Arnold persönlich dem Publikum vorgestellt. Danach folgten verschiedene Tänze der barocken Tanzgruppe, eine Verwandlung von Sarah Gros, die als modernes Mädchen von heute ankam und als Barock-Dame die Bühne verlies. Spektakulär, die sportlichen Darbietungen der Staufer-Gaukler. Unverkennbar war, dass die  Gaukler-Gruppe aus dem Kader der Bundes-Kunstturner stammen. Mit vielen Trommeln und freudigen Gesichtern folgte die große Gruppe der Flüchtlinge, denen sich Oberbürgermeister Richard Arnold in besonderer Weise annahm und die Willkommenspolitik von Schwäbisch Gmünd dem Landauer Publikum näherbrachte. Rhythmisches Trommeln und Tanzfiguren gefielen den begeisterten Zuschauern und bildeten einen Kontrast zum darauffolgenden staufischen Beitrag. Klaus Dengler und Daniela Maschka-Dengler stellten Heinrich der VI. mit Gemahlin Konstanze von Sizilien dar. Gefolge, Hofstaat, die Goldschmiede-, Zimmerleute- und die Bäcker-Zunft bildeten die höfische Entourage. Friedrich der II., dargestellt von Bernd Brosch, wurde von Zofen, einem Falkner, Wedelträger, Schirmhaltern und der Manesse-Gruppe umrahmt. Zum Abschluss der gelungenen Darbietung wies Oberbürgermeister Richard Arnold auf die Wiederaufführung der Staufersaga 2016 hin. Ein wirklich heißer Nachmittag ging mit viel Applaus zu Ende. Großen Dank an alle Mitwirkenden, die wieder einmal demonstrierten: "Groß Werk braucht Einigkeit".

Zurück