Wechsel beim Nähdienst in der Spitalmühle

       

Nachdem Anfang August die langjährige ehrenamtliche Leiterin des Nähdienstes, Elisabeth Friedel, aufgehört hat, war die Fortführung des Nähdienstes offen. Nun kommt der Spitalmühle das 850 jährige Stadtjubiläum zu Gute. Angelika Weber und Bettina Bethlehem, beide bei den Vorbereitungen für das Stadtjubiläum tätig, die eine in der Gewandmeisterei, die andere beim Nähen der Gewänder für die Armenspeisung, werden künftig den Nähdienst übernehmen...

Schwäbisch Gmünd (sv). Nachdem Anfang August die langjährige ehrenamtliche Leiterin des Nähdienstes, Elisabeth Friedel, aufgehört hat, war die Fortführung des Nähdienstes offen. Nun kommt der Spitalmühle das 850 jährige Stadtjubiläum zu Gute. Angelika Weber und Bettina Bethlehem, beide bei den Vorbereitungen für das Stadtjubiläum tätig, die eine in der Gewandmeisterei, die andere beim Nähen der Gewänder für die Armenspeisung, werden künftig den Nähdienst übernehmen. Durch die Armenspeisung im Spitalhof sind sie mit der Spitalmühle in Kontakt gekommen. Als sie vom Wechsel im Nähdienst gehört haben, ist die Idee gereift, sich in der Spitalmühle für den Nähdienst zu engagieren. So ist die Spitalmühle in der glücklichen Lage den seit 16 Jahren ehrenamtlich betriebenen Nähdienst fortzuführen, und dies sogar in Doppelbesetzung. Erster Termin der Neuen im Nähdienst ist am Donnerstag, 20. September, 14.30 bis 15.30 Uhr. Künftig wird dann wieder jeden Donnerstag von 14.30 bis 15.30 Uhr im Raum Hohenstaufen der Spitalmühle der Nähdienst angeboten. Der Nähdienst ist für Menschen gedacht, die aufgrund von Erkrankungen oder Alter nicht mehr selbständig kleine Reparatur- und Flickarbeiten durchführen können. Beim Nähdienst stehen aber nicht nur die Näharbeiten im Mittelpunkt, mindestens genauso wichtig ist das Gespräch während der Sprechstunde mit Nadel, Faden und Nähmaschine.

Bildunterschrift von links:
Angelika Weber, Elisabeth Friedel, Bettina Bethlehem.

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