Rüstmeisterei nicht mehr am Güterbahnhof sondern in Straßdorf

       

Am Samstag, 27. Oktober, zog die Rüstmeisterei vom Güterbahnhofgelände in das neue Domizil nach Straßdorf, in die Einhornstraße 113. Als sich die Rüstmeisterei 2011 gegründet hatte, wurde das Gebäude für die Herstellung von Requisiten für die Staufersaga genutzt. Nach und nach gründeten sich weitere Gruppierungen wie zum Beispiel: Schreiner, Wagenbauer, Schmiede, Katapultbauer sowie Helmbauer, die sich gegenseitig ergänzten...

Am Samstag, 27. Oktober, zog die Rüstmeisterei vom Güterbahnhofgelände in das neue Domizil nach Straßdorf, in die Einhornstraße 113. Als sich die Rüstmeisterei 2011 gegründet hatte, wurde das Gebäude für die Herstellung von Requisiten für die Staufersaga genutzt. Nach und nach gründeten sich weitere Gruppierungen wie zum Beispiel: Schreiner, Wagenbauer, Schmiede, Katapultbauer sowie Helmbauer, die sich gegenseitig ergänzten. Das Gebäude am Güterbahnhof muss in den kommenden Tagen für das EU-EULE Projekt im Zuge der Landesgartenschau 2014 weichen. Der Umzug musste daher schnellst möglichst organisiert werden. Der Sprecher der Rüstmeisterei Frank Stühle war begeistert von dem großen ehrenamtlichen Engagement, den ohne die vielen Helferinnen und Helfer wäre der Umzug so schnell nicht über die Bühne gegangen. Alle Gruppierungen der Rüstmeisterei und darüber hinaus sogar die Schwertkämpfertruppe sowie das Orga- und Requisitenteam haben geholfen. Reiner Wiersdorf stellte die Fahrzeuge für den Umzug zur Verfügung. Nun steht der Rüstmeisterei das Gebäude voraussichtlich für zwei Jahre bis zur Landesgartenschau 2014 zur Verfügung. Danach oder vielleicht schon vor der Landesgartenschau 2014 müssen alle Ideen und Visionen zum langfristigen Standort durchdacht werden. Silvia Breitweg, die vom engeren Vorstand als neue Geschäftsstellenleiterin des Staufersagavereins ab 1. Dezember, gewählt wurde, freut sich auf die bevorstehenden Herausforderungen. Der Aufbau der Vereinsstruktur, das offene Ohr für alle Gruppierungen, Ansprechpartner in allen Fragen und darüber hinaus die Jugendarbeit aufzubauen und das vorhandene weiterzuführen sind Schwerpunkte der Geschäftsstellenleiterin. Der Sitz der Geschäftsstelle Staufersagaverein wird in der Gewandmeisterei eingerichtet, aber auch mit Sprechzeiten im Rathaus. Die genauen Sprechzeiten sowie die Kontaktdaten werden noch bekanntgegeben. Das Fundament des Staufersaga-Vereins ist gelegt, so Stephan Kirchenbauer, jetzt gilt es zukunftsorientiert zu handeln. Wie könnte man sich zur Landesgartenschau 2014 einbringen? Es gibt viele Überlegungen, eine Idee davon wäre ein einwöchiges Barockfest am Rokokoschlösschen im Stadtgarten mit allen Gruppierungen. Die historische Stadtgeschichte der Ältesten Stauferstadt könnte durch die zeitlichen Epochen führen, die Staufer würden dabei nicht zu kurz kommen, so Stephan Kirchenbauer. Im Detail gibt es noch kein Konzept, aber mit der heutigen Gesamtvorstandssitzung wachsen Ideen und Überlegungen zusammen.

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