Staufersaga Würfelspiel

       

Schwäbisch Gmünd (sv). Die Schülerinnen und Schüler der Agnes von Hohenstaufen Schule begleiteten zusammen mit der Schulleitung das diesjährige Stadtjubiläum mit verschiedenen Projekten. Eines davon war im vorgegebenen Zeitrahmen von drei Tagen ein Gemeinschaftsspiel zu entwickeln. Daraus bastelten die Klasse 11 des Ernährungswissenschaftlichen Gymnasiums ein Staufsaga-Monopoly-Spiel. Ein ansprechendes Spielbrett mit selbst gebasteltem Würfel, Fragekarten und Ereigniskarten entstand daraus. Die vier Spielfiguren heißen zum Beispiel: Barbarossa, Heinrich VI., Agnes von Hohenstaufen sowie Friedrich II. Allesamt Figuren mit historischem Hintergrund, die sich in der Staufersaga wieder finden. Um die Fragen und Ereigniskarten für das Gesellschaftsspiel zu erarbeiten, mussten sich die Schüler sehr intensiv mit der Staufersaga und der Stadtgeschichte befassen, das allen sehr großen Spaß gemacht hat. Ohne Benotung konnten die Schüler frei von Druck das Spiel kreieren. Auch wenn mehrere Spieler auf einem Feld stehen, gibt es eine Lösung, nämlich ein Frageduell. Wer zum Schluss die meisten Karten aufweisen kann, ist der glückliche Gewinner. Das Staufersaga Unikat Würfelspiel wurde dem Verein der Staufersaga e.V. am Donnerstag, 29. November, übergeben. Das Spielfieber soll ebenfalls auf den Verein übergehen und durch den jeweils ungewissen Spielverlauf ist das Spiel jedes Mal aufs Neue ein toller Zeitvertreib. 18 Staufersaga-Spiele wurden in Handarbeit angefertigt, sodass jeder Projektteilnehmer und die Lehrer und natürlich der Staufersaga Verein eine wundervolles Exemplar in Besitz nehmen konnte. Weitere Schülerprojekte werden zur Landesgartenschau 2014 überlegt und umsetzen, verriet Oberstudiendirektor Jens-Peter Schuller.

Bildunterschrift von links:
Schulleiter Jens-Peter Schuller, Julius Sattler, Melanie Leuze, Anna-Marie Schwab, Charlotte Eigenbrod, Karin Weiblen (Projektleiterin) und Klassenlehrerin Christiane Goldsohn.

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