Stauferlager auf der Landesgartenschau

       

Schwäbisch Gmünd (lgs). Der Staufersaga Verein hat jetzt sein neues Konzept zur Teilnahme auf der Gmünder Landesgartenschau 2014 vorgestellt. Geplant ist ein Stauferlager vom 5. September 2014 bis zum 14. September 2014 mit allen Facetten des Lebens im Mittelalter.
Die detaillierte Überprüfung der ersten Pläne zu einem Stauferdorf während der gesamten Zeit der Landesgartenschau hatten ergeben, dass das nötige Zeitfenster und die Kostensituation für ein derartiges Vorhaben nicht ausreichen. Weitere Unwägbarkeiten wie Wettersituation, Kostenentwicklung und eventuelle Belastungen für die Anwohner, haben den Verein dazu bewogen den Schwerpunkt auf das kulturelle Programm der LGS zu fokussieren.
Der erweitere Vorstand hat deshalb in seiner jüngsten Sitzung - bei einer Enthaltung - beschlossen, das Engagement des Vereins statt dessen auf eine attraktive, begrenzte Zeit im Herbst nächsten Jahres im Rahmen des Gartenschau-Veranstaltungsprogramms zu konzentrieren und in dieser Zeite ein spannendes und historisch möglichst authentisches Stauferlager zu errichten.
Das Lager wird vom 5. September nächsten Jahres bis zum 14. September von den Mitgliedern des Staufersagevereins gestaltet; zehn Tage lang werden die künstlerischen und handwerklichen Gruppen, die Kultur und das Leben zur Stauferzeit zeigen. Schauspiel, Musik, Schwertkampf, Handwerkskunst und Workshops sollen neben Pflanzen und Natur die Attraktion für die Landesgartenschau-Besucher in diesen zehn Tagen sein. Genau wie bei der Staufersaga sind natürlich auch Mitwirkende und Helferinnen und Helfer, die nicht Vereinsmitglieder sind, herzlich zu diesem Projekt eingeladen. Mit dem Stauferlager hat der Verein neben einer Barockwoche, der Vorstellung der Reichsinsignien und der Durchführung des Stauferzugs, die Verantwortung für vier große Attraktionen im Rahmen der Landesgartenschau 2014 in Schwäbisch Gmünd übernommen.

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