Wagenbauer brauchen noch Gummiwagen

       

Am 13. September wird es zur Landesgartenschau eine kleinere Version des Stauferzugs geben. Doch dem zehnköpfigen Wagenbauer-Team um Heinz Stegmaier fehlen noch zwei bis drei sogenannte Gummiwagen...

Ausrangierte Zwei-Achs-Gummiwagen sollen es sein. Diese dürfen ruhig reparaturbedürftig sein. „Es wäre toll, wenn wir einen Wagen mit Maulkupplung und für Pferdegeschirr bekommen könnten“, sagt Stegmaier.
Für den Umzug der Staufersaga 2012 hatten die Wagenbauer der Staufersaga in ihrem Domizil am Schirenhof fünf Motivwagen ausgebaut. Einen Wagen für die zwei Tonnen schwere Blumenkrone, zwei Baldachinwagen für gekrönte Häupter, einen Wagen mit dem Johannisturm mit der Agnes zur Ringlegende und einen Wagen mit künstlerischer Aufmachung zur Hinrichtung von Konradin, dem letzten Staufer. Darauf im Hintergrund das Westportal der Johanniskirche mit zwei südländischen Säulen, die die Verbindung von Italien zum Stauferreich symbolisieren sollen.
Für den Stauferzug 2012 waren die Wagen von einem Fuhrmann aus der Crailsheimer Gegend gemietet worden und mussten schweren Herzens zurückgebaut werden. So etwas wollen die Stauferwagenbauer nicht mehr machen, deshalb sind sie ständig auf der Suche nach eigenen Wagen. Zuletzt bekamen sie bereits von Gerhard Sturm aus Straßdorf und Frau Friedel sen. aus Waldau je einen alten Gummiwagen geschenkt. Der Unterbau (Fahrgestell) wurde nach der Renovierung zum Prunkwagen ausgebaut, der zuletzt in Rottenburg bei den Heimattagen sehr gut ankam und den die Wagenbauer am Wochenende auf der Gmünder Automeile präsentierten.

Wer solche Gummiwagen hat, wird gebeten, sich mit Heinz Stegmaier in Verbindung zu setzen, Telefon (07171) 62830.

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