Staufischer Weihnachtsmarkt lädt zum Verweilen ein

        von Ute Meinke

Staufersaga-Verein (ssv). Die offizielle Eröffnungsfeier des Staufersaga-Weihnachtsmarktes mit Erstem Bürgermeister Christian Baron findet am Sonntag, 27. November, ab 16.30 Uhr, am Gewerke-Zelt, statt. Mit einer ganz besonderen Tanzperformance werden zwei Künstlerinnen zu sehen sein, Denise Fürstenau und Susanna Rados, verantwortlich für den orientalischen Tanz in der Staufersaga. Sie zeigen eine Tanzperformance zur Friedensbotschaft mit eindrucksvoller Choreographie. Premiere erfahren die Soundtracks "Dionysia" und "Violet", komponiert von Matthias Pflüger. Die Choreographie hierzu haben Denise Fürstenau und Susanna Rados kreiert.

Der Staufersaga-Weihnachtsmarkt hat traditionell seinen festen Platz vor der Stauferbasilika beim Johannisturm am Marktplatz. Mit viel Engagement und Herzblut bemüht sich der Verein, dem Staufersaga-Weihnachtsmarkt wieder ein ganz besonderes Flair zu geben unter der Leitung von Gundi Mertens, stellvertretende Vereinsvorsitzende. Alle Holzhäuschen des Marktes sind mit echtem Tannengrün und natürlicher Dekoration geschmückt. Die Staufer-Schmiede mit seiner althergebrachten Schmiedekunst wird wieder ein großer Anziehungspunkt für Kinder und Erwachsene sein. Die befindet sich an der Südseite der Johanniskirche. Das Zentrum des Staufersaga-Weihnachtsmarktes ist das Gewerke-Zelt, direkt am Johannisturm und die Stauferschmiede. Während der Dauer des Weihnachtsmarktes sind verschiedene Darbietungen geboten, ein Zeitplan befindet sich an den Säulen zum Staufersaga-Weihnachtsmarkt.

Weihnachtsmarktbesucher dürfen sich über ein vielfältiges Angebot freuen zum Beispiel: Mittelalterliche Musikinstrumente mit Susanne Wiker; Orientalischer Tanz mit Denise Fürstenau und Susanna Rados; Zimmermanns-Zunft mit Josef Stampfer und Rolf Friedel; Tanz der Hübschlerinnen mit Choreografien durch Sabine Schneider - Interkulturelle Musikwerkstatt; Gruppierung der Wagenbauer mit Uli Krug, Josef Stampfer, Rolf Friedel und Dieter Ellinger; mittelalterliche Musik der Zisselberg Zeisige mit Barbara Weller; Ritterschaft zu Gmünd im historischen Kontext mit Sergej Emolaev; Steinmetz-Zunft mit Speckstein-Schnitzen mit Luise Stampfer

Im Getränke-Häuschen werden Remstäler Winzer-Glühweine angeboten, sowie der rote Barbarossa-Trunk, der weiße Beatrix-Trunk und der alkoholfreie Agnes-Punsch aus Waldstetten. Yunus Emre, ein Gmünder Förderverein mit interkultureller Lernhilfe, lockt mit herzhaften und süßen, türkischen Köstlichkeiten und bietet türkischen Tee und gebackene Spezialitäten.

Es gibt zwei Geschenke-Häuschen mit hochwertigen liebevoll hergestellten Weihnachtsgeschenke ganz nach dem Motto: „made by staufersaga“ mit zahlreichen textilen Präsente aus der Gewandmeisterei und wunderschöne Holzarbeiten wie Engel, Elchtiere, Tannenbäume und Teelichter. Weitere Geschenkartikel sind zum Beispiel: Staufer-Senf, Staufer-Gewürz, Staufer-Honig, Staufer-Blut aus Kirschwein und das Staufer-Elixier. Alle Produkte zeichnet eine hohe  Qualität aus. Es gibt die Original-Staufersaga-DVD von 2012 und neu ist in diesem Jahr ist eine CD mit eigens komponierter Musik von Matthias Pflüger: Momente der Staufersaga, eine zauberhafte Zeitreise.  Verschiedene Koch- oder Rezeptbuch versprechen neue Ideen fürs Kochen und Backen.

Am Samstag, 17. Dezember, ab 17.30 Uhr, findet die ökumenische Jahresabschlussfeier mit Gedenken an Stephan Kirchenbauer-Arnold in der Johanniskirche, statt. Im Rahmen der Feierlichkeit führt Dekanin Ursula Richter und Dekan Robert Kloker, Münsterorganist Dr. Stephan Beck, die Jagdhornbläsergruppe Schwäbisch Gmünd unter der Leitung von Björn Petrich, die Zisselberg-Zeisige unter der Leitung von Barbara Weller und den Hübschlerinnen mit Choreographin Sabine Schneider durch das Programm.

Die Staufersaga-Weihnachtskrippe steht für die Botschaft des Friedens und für den symbolischen Zusammenhalt der Familie. Die Staufer-Holzkrippe wurde in eigener Handarbeit von Josef Stampfer und Rolf Friedel hergestellt. Die Krippe steht am Eingang des Staufersaga-Weihnachtsmarktes, gegenüber dem Gewerke-Zelt. Die Darstellung der Weihnachts-Geschichte, die Geburt Christi, soll es bereits im Mittelalter, um 1223 gegeben haben. Der heilige Franz von Assisi errichtete laut Überlieferung eine Krippe mit lebenden Tieren in Greccio in den Umbrischen Bergen. Somit schließt sich der Kreis vom Mittelalter bis in die heutige Zeit.

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