Die Ritterschaft zu Gmünd bei der Verleihung der Irene Medaille 2020

        von Ute Meinke

Schwäbisch Gmünd (ssv).Ein weiteres Mal verlieh der „Freundeskreis Königin Irene von Byzanz“ eine Auszeichnung für die, die sich in um die Erinnerung an die Kaisertochter Irene von Byzanz und die Staufer verdient gemacht haben. Diesjährige Preisträger sind Eheleute Jutta und Uli Rund aus Lorch als Vertreter des Runden Kultur Tisches Lorch. Die Preisverleihung fand dieses Jahr am Samstag, 29. August, statt.

Seit der zweiten Verleihung im Jahre 2012 unterstützen die „Ritterschaft zu Gmünd“ (RzG), also die Schwertkämpfer der Staufersaga, die Zeremonie als staufische Ritter um den historisch-visuellen Flair zu bieten und den Ritterschlag der Preisträger durchzuführen. Zu dem Ritterschlag gehört selbstverständlich auch die Ermahnung und die Erinnerung daran, die ritterlichen Werte anzustreben und die Ehre und Andenken an die Kaisertochter Irene zu bewahren. Die RzG ist stolz, dass man ihr nun schon seit acht Jahren diese ehrenvolle Aufgabe anvertraut. Immerhin haben sie es sich zum Ziel gemacht neben ihren sonstigen Aktivitäten wie Fechttraining, Schaukampf oder Living History, ganz im Sinne der Statuten des Staufersaga-Vereines die staufische Geschichte zu pflegen und zu verbreiten.

Vor zwei Jahren wurde ein langjähriges Mitglied der Ritterschaft zum Irene Ritter geschlagen: Dr. Elvira Mauz, die auf den Spuren der Irene von Byzanz etwa 150 Kilometer von Kloster Lorch nach Burg Schweinhausen ritt um dort eine Rose niederzulegen.

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