Helga Beißwengers Tod hinterlässt eine große Lücke

        von Ute Meinke

Am vergangenen Samstag ist Helga Beißwenger verstorben, die durch ihr vielfältiges Engagement weit über die Grenzen von Schwäbisch Gmünd hinaus bekannt war. Beim Staufersaga-Verein war Helga Beißwenger Gründungsmitglied. Sie war immer mit Herzblut bei vielen Veranstaltungen dabei, viele kannten sie vom Staufersaga-Markt am Münsterplatz, den sie immer zu Marktzeiten vom Frühjahr 2012 bis August 2016 geöffnet hatte. Der Staufersaga-Markt war liebevoll mit staufischen Artikeln bestückt. Bei den Aufführungen der Staufersaga 2012 und 2016 hat sie die Mitwirkenden mit ihrem Team im Woha-Gebäude mit Essen und Getränken bestens versorgt. Auch den Herzog-Weinstand beim Stadtfest vor der „Oberen Apotheke“ hat Helga Beißwenger mit ihrem Team für den Verein Staufersaga betrieben. Oftmals konnte man sie am Weinfass im Remspark beim Weinausschank sehen. Trotz ihrer schweren Krankheit half Sie letztes Jahr noch beim Barbarossa-Fest bei der Essens- und Getränkeausgabe mit. Auch bei den Adventsandachten in der Kapelle in Herdtlinsweiler begegnete man ihr beim Glühweinausschank, großes Lob gab es immer für ihr selbstgebackenes Weihnachtsgebäck. Helga Beißwenger war durch ihre freundliche, hilfsbereite und liebevolle Art sehr beliebt und wird vielen fehlen. Aber mit großer Dankbarkeit wird man sich ihrer immer wieder erinnern. Die Beerdigung ist am Dienstag, 28. Mai 2019 um 12 Uhr auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof.

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