Stauersaga spendet an Kirchenhäupter

Alexander Koller (Schatzmeister Verein Staufersaga), Dekanin Ursula Richter, Dekan Robert Kloker und Gundi Mertens (stellvertretende Vorsitzende des Staufersaga-Vereins).

        von Staufersaga

Die stellvertretende Vorsitzende des Staufersaga-Vereins, Gundi Mertens, übergab zusammen mit Alexander Koller, zuständig für Finanzen, am Freitag, 23. Februar, eine Spende in Höhe von 600 Euro an die Kirchenhäupter der Stadt Schwäbisch Gmünd.
 
Gundi Mertens bedankte sich bei der Spendenübergabe bei der evangelischen Dekanin Ursula Richter und dem katholischen Dekan und Münsterpfarrer Robert Kloker sehr herzlich für die würdige, themengerechte und ansprechende Mitgestaltung der Jahresabschlussfeier mit Gedenken an Stephan Kirchenbauer-Arnold am 17. Dezember 2017.
 
Die ökumenische Andachtsfeier am Todestag von Stephan Kirchenbauer-Arnold - wurde wie in den Jahren zuvor - in einem festlichen Rahmen in der Johanniskirche durch die Dekane sowie durch Gökten Ergin, Vertreter der Ditib-Gemeinde bereichert.
 
Die Kollekte im Rahmen der Andacht, die traditionell  für den Erhalt der Johanniskirche bestimmt ist, sollte in diesem Jahr geteilt werden, so dass ein Teil dem Orgelbau der Augustinus-Kirche zugute kommt.
 
Der Staufersaga-Verein hat den Betrag der Kollekte aufgestockt und kann somit beiden Kirchenvertretern jeweils 300 Euro übergeben.
 
Die erste Hälfte der Spende kommt somit der Johanniskirche zugute. Die Stauferbasilika wurde zwischen 1220 und 1250 über Fundamenten aus dem 12. Jahrhundert erbaut. Der Staufersaga-Verein fühlt sich eng mit der Johanniskirche verbunden, diente doch die Portalseite während der Aufführungen "der Staufersaga" in 2012 und 2016  als Kulisse. Der Verein ist auch dankbar dafür, dass jedes Jahr am 17. Dezember die ökumenische Jahresabschlussfeier in der Kirche gefeiert werden darf und der Staufersaga-Weihnachtsmarkt im Schatten der Johanniskirche verläuft.
 
Damit dieses Bauwerk, Zeuge der mittelalterlichen Kultur erhalten bleibt, müssen ständig Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Gerne unterstützt der Staufersaga-Verein diese Maßnahmen.
 
Mit der zweiten Hälfte der Spende wird der Bau der neuen Orgel in der Augustinus-Kirche berücksichtigt. "Die Augustinus-Kirche braucht eine Orgel, deren Qualität für Generationen hält", sagte Bezirkskantor Thomas Brückmann. Bei der Orgel aus dem Baujahr 1964 ist die Mechanik ausgeschlagen und ausgeleiert und es gibt erhebliche Probleme im Allgemeinzustand des Instruments.
 
Die Augustinus-Kirche ist die barockisierte Kloster-Kirche des Gmünder Augustinerklosters, Dekans-Kirche und die einzige evangelischer Kirche im Gmünder Stadtzentrum. Sie ist ein viel frequentierter geistiger Ort, deren Akustik und Aura sehr geschätzt werden. Während des Festivals der Europäischen Kirchenmusik wird die Orgel von internationalen Künstlern gespielt. Der Staufersaga-Verein möchte mit der Spende ein Zeichen setzen und dieses nachhaltige und sinnvolle Vorhaben des neuen Orgelbaus unterstützen.

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