Rückblick- Staufersaga-Weihnachtsmarkt- Feuer, Kreuze, Jesus und eine Nonne

        von Staufersaga

Die Staufer-Schmiede war auch in diesem Jahr für die Besucherinnen und Besucher des Staufersaga-Weihnachtsmarktes erneut ein wärmender und lehrreicher Anziehungspunkt. Die dort eigens geschmiedeten Unikate erfreuen immer mehr Weihnachtsmarkt-Besucher und gewinnen an größerer Beliebtheit.

Das  Schmiedeteam um: Jürgen Musch, Franz Hofielen, Alp Soysal und Martin Rott zeigten auch dieses Jahr mit großen Engagement und Know-how  ihr handwerkliches Können. Diese besonderen Fähigkeiten haben Heike Stütz und Anke Staiber derart begeistert, dass sie Ansporn dafür waren, eine spannende Aufgabe für Ihre Kommunion-Schüler daraus zu entwickeln.

Bereits im letzten Jahr haben 13 Kommunionkinder, ihr eigens Kreuz geschmiedet. In diesem Jahr schnellte die Zahl der Anfragen um ein vielfaches in die Höhe.

Insgesamt 57 Kinder, aus den Stadtteilen: Bettringen, Bargau, Weiler und Degenfeld haben unter fachmännischer Anleitung ihr persönliches Kreuz in der Schmiede auf dem Staufersaga-Weihnachtsmarkt für ihre Erste Heilige Kommunion selbst geschmiedet. In circa 20 Minuten erlebten die Kinder die Verwandlung eines Vierkantstahls durch heiße Glut, Muskelkraft und Schmiedetechnik in ihr eigenes, individuelles Kreuz. Das alte Handwerk zu erleben hat nicht nur für die Kinder einen tollen Erlebnisfaktor, selbst Elternteile wollten Hand anlegen. Für die Schmiede bedeutet dieses Interesse die höchste Anerkennung. Die eigens geschmiedeten Kreuze der Kinder werden am Tag der ersten Heiligen Kommunion gesegnet. Zusammen mit dem Schmiede-Erlebnis und dem ersten Schritt ins Erwachsenen-Leben wird dieses Ereignis zu einer Besonderheit für die jungen Menschen.

Voll im Element Feuer gefangen, wurden die Schmiede am letzten Tag des Staufersaga-Weihnachtsmarktes am Sonntag, den 17. Dezember, von einer echten Nonne überrascht, die den Wunsch vorbrachte, ein geschmiedetes Kreuz zu kaufen. Das aufgeschlossene Team überlegte nicht lange und bot Schwester Erentraud an, ihr persönliches Kreuz zu schmieden. Ohne zu zögern zog sich die Schwester die Lederschürze über und gestaltete ihr Kreuz. Auch für die Schmiede war dies eine unvergessliche und nachhaltige Begegnung. Wer mehr über die Schmiede oder den Verein Staufersaga erfahren möchte, kann sich unter www.staufersaga.de weitere Informationen einholen der per E-Mail: info@staufersaga.de.

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